Apothekerin in der Apotheke
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Blasenentzündung: Hilfe aus der Apotheke

Apothekerin in der Apotheke

Worauf man bei Medikamenten achten sollte und wann der Gang zum Arzt angesagt ist

Bei einer Blasenentzündung spürt man meist direkt, worum es sich handelt. Besonders Frauen sind häufig mehrmals betroffen und erkennen die Symptome.  Jetzt heißt es: Schnell in die Apotheke gehen und zusätzlich ein paar Tipps befolgen, damit die Entzündung bald wieder Geschichte ist.

Mittel gegen Blasenentzündung aus der Apotheke

Bei einer akuten Blasenentzündung lohnt sich der Gang in die Apotheke des Vertrauens, sobald sich die ersten Symptome bemerkbar machen. Denn gerade am Anfang kann man die Entzündung gut mit pflanzlichen Arzneimitteln eindämmen und dafür sorgen, dass die Bakterien schnell wieder aus der Blase gespült werden. Produkte mit dem Extrakt aus der Echten Goldrute  haben sich dabei in der Therapie von Blasenentzündungen bewährt. Bei akuten Beschwerden sollten die Tabletten mit Echtem Goldrutenkraut-Trockenextrakt das Mittel der Wahl sein, denn sie wirken gleich dreifach: Entzündungshemmend, durchspülend und krampflösend. Der Harntee mit einem Trockenextrakt aus Birkenblättern, Orthosiphonblättern und Riesen-Goldrutenkraut kann zusätzlich dafür sorgen, dass der Körper viel Urin produziert und somit durch häufiges Wasserlassen die unbeliebten Bakterien ausspült.

Zusätzliche Hausmittel bei Blasenentzündung

In der Apotheke bekommt man meist zusätzlich hilfreiche Tipps  für die Behandlung der Blasenentzündung. Viel trinken steht auf der Liste der Hausmittel ganz weit oben! Neben Arzneitees aus der Apotheke darf es gern Wasser sein oder andere, ungesüßte Tees. Denn Zucker ist eine der Lieblingsspeisen von Bakterien und kann sich negativ auf die Behandlung auswirken. Zudem sind Füße und Unterleib immer warm zu halten, am besten mit einer Wärmflasche und dicken Socken. Bei dem Kampf gegen die Entzündung hat der Körper eine ganze Menge zu tun – daher sollte man ihm die Ruhe gönnen, die er braucht. Machen Sie ein paar Tage langsamer als sonst und bleiben Sie am besten zu Hause.

Wann mit einer Blasenentzündung zum Arzt?

Sofern die Symptome erträglich sind und sich kein Blut im Urin befindet, sowie kein Fieber auftritt, kann man die Entzündung mit den richtigen Mitteln aus der Apotheke oftmals selbst gut in den Griff bekommen. Verschlimmert sich die Situation oder kommen plötzlich Nierenschmerzen dazu, ist der Gang zum Arzt unabdingbar. Der kann mit einer speziellen Untersuchung feststellen, wie hoch die Bakterienkonzentration im Urin ist. Je nach Ergebnis und je nachdem, wie lange die Beschwerden schon bestehen, verschreibt er eventuell ein Antibiotikum. Mit dessen Hilfe wird den Bakterien in der Blase auf die harte Tour der Garaus gemacht. Doch auch die guten Bakterien, die im Darm einen Großteil unseres Immunsystems bilden, werden dann zerstört. Somit könnte es sein, dass man längerfristig anfällig für Krankheiten ist, bis die Darmflora sich wieder regeneriert hat. Daher ist es besonders wichtig, schon bei den ersten Symptomen etwas gegen die Blasenentzündung zu unternehmen, um möglicherweise eine Antibiotikatherapie zu verhindern. Der Arzt empfiehlt in der Regel als begleitende Therapie bei Blasenentzündungen meist zusätzlich Medikamente aus der Apotheke.